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Lidstraffung (Ober- und Unterlidstraffung) - Gegen Schlupflider und Tränensäcke

Die Lidstraffung ist mittlerweile einer der am häufigsten durchgeführten ästhetisch-chirurgischen Eingriffe im Gesicht.

Die Patienten beklagen einen müden und abgespannten Gesichtsausdruck. Häufig werden sie sogar von Freunden und Bekannten darauf angesprochen. Es besteht eine Diskrepanz zwischen ihrem wirklichen Befinden und dem Eindruck, den sie vermitteln.

In der Plastischen Chirurgie wird zwischen einem Hautüberschuss am Ober- oder Unterlid und den sogenannten "Tränensäcken" im Unterlidbereich unterschieden. Letztere werden durch hervortretende, kleine Fettpolster verursacht.

Diese Veränderungen sind häufig alters- oder familiärbedingt. Am Oberlid wird in der Regel lediglich der Hautüberschuss entfernt, am Unterlid ist der Eingriff meist eine Kombination aus der Entfernung des Hautüberschusses und der hervortretenden Fettpolster.

Fakten

Dauer1/2 Stunde (Oberlider) -
2 Stunden (Ober- und Unterlider)
NarkoseVollnarkose oder örtliche Betäubung (Oberlider)
Drainagenkeine
HautfädenEntfernen der Fäden nach
6 - 7 Tagen
Stationärer Aufenthaltambulant oder 1 Übernachtung
PostoperativKühlen mit feuchten Kompressen;
arbeitsfähig nach 1 - 2 Wochen (wichtig: eine Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung darf bei kosmetischen Eingriffen nicht ausgestellt werden.);
Keine schweren körperlichen Aktivitäten, schweres Heben oder Sport für 4 - 6 Wochen
Gesellschaftsfähig nach 2-3 Wochen
Physische Kontakte nach 3-4 Wochen
Erholungsphasebis zu 3 Wochen
Andauernder Effekt8-10 Jahre
SchwellungSchwellungen und Hämatome (blaue Flecken) können unterschiedlich ausgeprägt sein, verschwinden in der Regel aber nach 10 - 14 Tagen
Narbenverblassen nach
6-18 Monaten
(Einstichstellen so gut wie nicht mehr sichtbar)