
Unser Glossar
Informieren Sie sich mit Hilfe unseres Glossars über die Plastisch-Ästhetische Chirurgie.
Das Abschleifen der Haut bezeichnet in der ästhetischen Chirurgie ein mechanisches Verfahren zur Entfernung oder Milderung von Narben und bestimmten Formen der Faltenbildung, aber auch zur Rekonstruktion stark beschädigter Hautareale. Die Behandlung wird unter lokaler Narkose durchgeführt. Der Chirurg benutzt feine Schleifwerkzeuge (z.B. einen Sand- oder Diamantstrahler oder eine präzise Drahtbürste) und fräst damit die oberflächlichen Hautschichten ab. Je nach Ergebnis muss die Prozedur wiederholt werden. Die Haut wird nach der Behandlung mit einer kühlenden, desinfizierenden Salbe behandelt und verbunden. Mindestens zwei Wochen vor dem Eingriff muss der Patient auf acetylsalicylsäurehaltige Schmerzmittel (wie Aspirin), Alkohol und Nikotin verzichten, da die Blutgerinnung dadurch gehemmt bzw. die Heilung gestört wird.