Der Markt der Schönheitsoperationen ist groß und stark umkämpft: Neben den klassischen plastisch-chirurgischen Operationen drängen sich auch mit steigender Beliebtheit nichtinvasiven Eingriffe im Geschäft der ästhetischen Chirurgie. Durch die große Auswahl an verschiedenen Methoden für Schönheitsbehandlungen ist der Gedanke naheliegend, dass eine Schönheitsbehandlung ohne den Einsatz eines Skalpells von Patienten bevorzugt gewählt wird.
Eine Lidstraffung soll dazu verhelfen, dem Gesicht wieder eine jüngere und frischere Ausstrahlung zu verleihen. Sie beseitigt Tränensäcke, Fältchen und Schlupflider – egal, ob diese durch Alterserscheinungen oder genetisch bedingt sind. Der Eingriff ist unkompliziert und kann ambulant sowie unter lokaler Betäubung durchgeführt werden. Im vergangenen Jahr 2017 war die Augenlidstraffung der beliebteste plastische Eingriff bei Männern – beim weiblichen Geschlecht landete der Eingriff auf Platz drei.
Inzwischen sind Schönheitsoperationen nicht mehr nur Frauen vorbehalten – auch viele Männer haben Gefallen an der plastischen Chirurgie gefunden. In Deutschland wurden im Jahr 2017 rund 80 Prozent aller Schönheitsoperationen an Frauen durchgeführt und gut 17 Prozent der Patienten in der Plastisch Ästhetischen Chirurgie waren männlich. Im Jahr zuvor waren es nur 12,1 Prozent Männer, die sich für einen Schönheitseingriff entschieden haben – ein steigender Trend ist zu erkennen.
In diesem Video informiert PD Dr. Klaus Walgenbach über die Behandlung von Falten ohne einen chirurgischen Eingriff.
Im Januar 2012 kam es zu einem Skandal um mangelhafte Brustimplantate. Priv. Doz. Dr. Klaus Walgenbach vom Universitätsklinikum Bonn schätzt Gefahr und Risiko für die Tagesschau ein.