Acne inversa (lat. Hidradenitis suppurativa)

Behandlung von akuten Entzündungen und Abszesse

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Symptomatik

Bei der Acne inversa handelt es sich um eine chronische Entzündung ausgehend von den Haarfollikel der Haut. In den meisten Fällen sind Achsel- und Leistenregionen betroffen. Es kommt zu Abszessen, Vernarbungen und Kontrakturen der Hautbereiche mit Schmerzen und langjährigen Beschwerden.

Diagnostik

Für die Abklärung der Möglichkeiten für eine plastisch-chirurgische Behandlung der Acne inversa ist das Vorliegen der ärztlichen Vorbehandlungsberichte notwendig.

Therapie

Während akute Entzündungen und Abszesse weiterhin allgemeinchirurgisch therapiert werden sollten, können chronische Beschwerden einer Acne inversa plastisch-chirurgisch behandelt werden. Dabei werden die Hautareale die von einer Acne inversa betroffen sind radikal reseziert und mit einer sog. Unterdrucktherapie anbehandelt. Über ein Gerät, dass einen Unterdruck auf das Wundareal erzeugt, wird die Heilung angeregt.

Zur Rekonstruktion betroffener Hautareale können im Folgeschritt dann z. B. eine Hauttransplantation vom Oberschenkel oder Eigengewebe in Form einer Lappenplastik verwendet werden. Die plastisch-chirurgische Behandlung der Acne inversa bleibt individuell zu planen und sollte bestmöglich im entzündungsarmen bzw. entzündungsfreien Moment erfolgen. Gerne können sich betroffene Patienten in unserer plastisch-chirurgischen Sprechstunde weiter beraten lassen.

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