Morbus Dupuytren

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Morbus Dupuytren – Streckhemmung der Finger

Bei der Dupuytren’schen Krankheit (Morbus Dupuytren) handelt es sich um eine Streckhemmung / Beugekontraktur der Finger, bedingt durch die vermehrte Bildung von Kollagen. Dieses führt zur Entstehung von gutartigem, knotigem und strangförmigem Bindegewebe, das das Strecken der Finger verhindert.

Im Frühstadium lassen sich in der Hohlhand knotige Verhärtungen ertasten, die nur bei festerem Zupacken eine Art Druckschmerz auslösen können. Im Laufe der Krankheit breiten sich die Veränderungen jedoch weiter aus und führen zu Beugefehlstellungen der Finger. Das Hauptproblem dieser Erkrankung liegt einerseits im Unvermögen, die Finger zu strecken, und anderseits in der Unfähigkeit der Kraftentfaltung.

Je länger die Krankheit fortgeschritten ist desto komplizerter ist der Eingriff. Eine Operation lässt sich nur in den seltesten Fällen vermeiden.

Während des Eingriffs wird das krankhaft veränderte Bindegewebe freigelegt und entfernt. Eine intensive Nachbehandlung ist sehr wichtig.

Trotz Entfernung des kranken Gewebes ist ein Wiederauftreten der Krankheit keine Seltenheit.

Morbus Dupuytren – Zahlen und Fakten

OP-Dauer

1 bis 2 Stunden

Narkose

Vollnarkose

Drainagen

ggf. Mini-Drainage

Hautfäden

12 – 14 Tage

Aufenthalt

in der Regel 1-2 Übernachtungen

Verband

Watteverband / Wundkompression / ggf. Schiene

Narben

verblassen nach 6-18 Monaten

Postoperativ

Arbeitsfähig nach: 2 – 6 Wochen
Schwellungen gering

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